Hoher Anspruch, tiefer Fall: Das crosskulturelle Projekt "Passage46" ist gescheitert
Sie sollte ein Ort der Schnittmengen werden, ein Treffpunkt für Theater, elektronische Musik, bildende Kunst, Pop- und Barkultur. Die Passage 46 ist mit hohen Ansprüchen und einem komplexen gesellschaftsrechtlichen Unterbau angetreten – und krachend gescheitert. Wie es jetzt weitergeht - und was der Insolvenzverwalter zum Schlamassel sagt:
Mi, 23. Sep 2015, 10:17 Uhr
Stadtgespräch
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die drei Männer stehen auf der Theke der Passage 46, vor der Wand mit den Ghettoblastern. Barchef Boris Gröner, Assistent der Geschäftsführung Michael Huber und Betriebsleiter Andreas Schöler halten Schilder mit den Worten "Ich bin raus" in den Händen. Mit einem Foto auf der Webseite des Clubs hat sich ein Teil des Teams der Passage 46 am Dienstag von seinen Gästen verabschiedet. Seit zwei Monaten war die ...