Hoffnungslosigkeit, aber auch heitere Stunden
DAS KRIEGSJAHR 1918 (2): Der Alltag ist in Säckingen auch fernab der Front eine Katastrophe / Zahl von Fürsorge- und Jugendgerichtsfällen nimmt stark zu.
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BASÄCKINGEN. Dass der Erste Weltkrieg Folgen für Europa und die ganze Welt hatte und unzähligen Menschen das Leben kostete, wird auch in diesem Jahr – genau 100 Jahre nach Kriegsende – vielfach thematisiert. Der folgende Beitrag ist Teil zwei einer Themenreihe, die das (Alltags-)Leben in Säckingen im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs dokumentiert. Ausgehend von den Berichten der damaligen Säckinger Lokalzeitung, dem Säckinger Tagblatt, wird deutlich, dass dieser Krieg auch für die Säckinger Bürger fernab der Front eine Katastrophe war.
Verwahrloste KinderDass sich der Weltkrieg mit Fortdauer des Krieges auch im alltäglichen Leben an der Säckinger Heimatfront bemerkbar machte, ist selbstverständlich. Nicht nur, dass in Handelsbetrieben, Fabriken, im Handel und der Landwirtschaft die Männer fehlten. Diese Erwerbsarbeit lastete nunmehr auf den Frauen, die ihre Kinder manchmal den ganzen Tag unbeaufsichtigt zurücklassen mussten. Wiederholt kommt das Säckinger Tagblatt zu dem ...