Hoffen und Bangen
Die grenzüberschreitende Gesundheitsregion stottert noch / Deutsche Kassen nutzen Option.
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LÖRRACH/RHEINFELDEM. Die Politik ist zufrieden. "Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn entwickelt sich gut", befand Gesundheitsministerin Monika Stolz dieser Tage nach einem Treffen mit Basels Regierungsrat Carlo Conti. Das Lob galt dem Pilotprojekt der grenzüberschreitenden Klinikversorgung zwischen den Basler Kantonen und dem Kreis Lörrach. In der Praxis geht da trotz der politischen Euphorie aber (noch) wenig. In deutschen Kliniken herrscht zum Teil gar schon Katerstimmung. "Ich bin frustriert", sagt etwa der Direktor und Chefarzt der Frauenklinik Rheinfelden, Holger Dieterich.
Anfang des Jahres sind die Hürden in der grenzüberschreitenden Krankenhausversorgung zwischen den Basler Kantonen und dem Kreis Lörrach auf dem Papier deutlich gesenkt worden. Theoretisch können Akut- und Rehakliniken im Kreis nun auch Grundversicherte aus den Basler Kantonen behandeln. Umgekehrt eröffnet das Pilotprojekt den Gesetzlichen Krankenkassen im Kreis Lörrach die Möglichkeit, mit Kliniken in Basel und Liestal Verträge abzuschließen. Auf der Basis ...