"Hoffe, dass ich weiterhin sage, was ich denke"
BZ-INTERVIEW mit dem Rickenbacher Bürgermeister Dietmar Zäpernick, der morgen ein Jahr im Amt ist, aber noch immer keinen Amtseid ablegen durfte.
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RICKENBACH. Morgen vor genau einem Jahr hat Rickenbachs Bürgermeister Dietmar Zäpernick seinen Dienst angetreten, auch wenn er genau genommen noch gar nicht Bürgermeister, sondern Amtsverweser ist. Die Wahl wurde angefochten, ihr Ergebnis ist damit noch nicht rechtskräftig. Mit der Badischen Zeitung hat Dietmar Zäpernick trotzdem Bilanz seines ersten Jahres in Rickenbach gezogen und ist mit Katja Mielcarek an drei Plätze in der Gemeinde gefahren, die ihm besonders wichtig sind.
BZ: Herr Zäpernick, vor etwa einem Jahr haben wir uns schon einmal mit Ihnen verabredet zu einer Tour durch die Gemeinde. Damals haben wir uns vor der Gemeindehalle in Willaringen getroffen, heute in Ihrem Büro im Rathaus.Zäpernick: (lacht) Stimmt. Seitdem hat sich einiges getan. Damals wäre es ungehörig gewesen, sich am oder gar im Rathaus zu verabreden, ich war ja noch nicht gewählt. Aber zur Gemeindehalle fahren wir heute auch noch.
BZ: Ihr Auto ist noch immer das gleiche, wie vor einem Jahr – ein in die Jahre gekommener Kleinwagen. Sind Sie auch noch der Gleiche?
Zäpernick: Meine Frau sagt, ich sei manchmal ein bisschen gereizter als früher.
BZ: Hat sie recht?
Zäpernick: ...