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Hochwasserschutz wird immer teurer

Gemeinderat segnet Nachtragsvereinbarungen über zusätzliche Leistungen ab – und übt bisweilen heftige Kritik an Baufirma.  

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Umstrittenes Projektteil: Die Brückenbaustelle an der Schwemme.   | Foto: Markus Maier
Umstrittenes Projektteil: Die Brückenbaustelle an der Schwemme. Foto: Markus Maier

KANDERN. Die Hochwasserschutzmaßnahmen an der Kander verteuern sich. Schuld daran sind sogenannte Nachtragsangebote. Dabei handelt es sich in der Regel um unvorhergesehene – also meist zusätzliche – Arbeiten, die nicht im Ausschreibungspaket enthalten waren, jedoch erledigt werden müssen. Dies deshalb, weil die Arbeiten bautechnisch einfach notwendig sind, oder weil auf diese Weise teure Stillstände auf der Baustelle vermieden werden können. Das hat seinen Preis: Am Montag musste der Gemeinderat sogenannte Nachtragsvereinbarungen über eine Gesamthöhe von rund 642 000 Euro absegnen.

Dabei ging es zum einen um Vereinbarungen mit der Spezialtiefbaufirma Sonntag, die im Vorfeld der eigentlichen Arbeiten zum Hochwasserschutz damit beauftragt worden war, Ver- und Entsorgungsleitungen ...

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