ZISCH-INTERVIEW
Hoch oben auf den Dächern
Drei Viertklässlerinnen wollen den Beruf Zimmerer kennenlernen. Hierfür haben die Zisch-Reporterinnen Johanna Ens, Heidi Meyer und Ella Oomen Heidis Vater, den Zimmerermeister Martin Meyer, interviewt. .
Johanna Ens, Heidi Meyer und Ella Oomen, Klasse 4, Maria Sibylla Merian Grundschule (Endingen-Kiechlinsbergen)
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Zisch: Wie wird man Zimmerer?
Meyer: Beim Zimmerer handelt es sich um einen Ausbildungsberuf. Nach der dreijährigen Ausbildung kann man als Geselle arbeiten. Manch einer der Gesellen entscheidet sich auch dafür, auf die Walz zu gehen.
Zisch: Was ist der Unterschied zwischen Geselle und Meister?
Meyer: Gesellen können eine Weiterbildung zum Meister machen. Nur als Meister darf man im Zimmerer-Handwerk die Leitung eines Betriebs übernehmen und Lehrlinge ausbilden.
Zisch: Was macht man als Zimmerer?
Meyer: Die Aufgaben des Zimmerers sind vielfältig. Egal ob Neubau, Wohnraumerweiterung, Innenausbau oder Restaurierung – der Zimmerer ist maßgeblich beteiligt.
Zisch: Wie lange bist du schon Zimmerer?
Meyer: Seit 1998. Den Meisterbrief habe ich vor 17 Jahren erworben. Seitdem habe ich meine eigene Zimmerei.
Zisch: War dein Papa auch schon Zimmerer?
Meyer: Nein, er war Schreiner.
Zisch: Wie sind Sie dann zu dem Beruf Zimmermann gekommen?
Meyer: Zimmerer war schon immer mein Traumberuf. Schon in der vierten Klasse war für mich klar, dass ich Zimmerer werden möchte.
Zisch: Was findest du das Tollste an deinem Beruf?
Meyer: Da gibt es viel, das ich gut finde. Zum Beispiel, kreativ etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen und zu sehen, wie aus der Planung ein Bauwerk entsteht. Aber auch die Arbeit an der frischen Luft auf den Dächern ist besonders, von hoch oben verändert sich die Perspektive.
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