Hitzköpfe, Hinterlist, Liebe und Leid
Talwind bringt eigene Version der Geschichte der Geroldsecker und Lützelharder auf die Freilichtbühne im Klostergarten.
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SEELBACH. Die Geroldsecker müssen Hitzköpfe gewesen sein. Die Geschichtsbücher sagen, sie seien keinem Streit aus dem Weg gegangen. Von den Lützelhardern wissen wir nicht viel. Doch wenn wir der Sage glauben, die von einer hinterlistigen Entführung und jahrelanger Kerkerhaft für den Nachbarn erzählt, dann waren auch sie keine Engel. Der Titel, den Christopher Kern für sein Freilichttheaterstück frei nach der Grüselhornsage gewählt hat, passt deshalb: Die Hitze des Blutes. Leidenschaft und Leid ist kurz gesagt die Essenz dessen, was die Talwind-Schauspieler an zwei Abenden auf die Freilichttheaterbühne im Klostergarten brachten.
Die Atmosphäre im Klostergarten machte einen guten Teil des Reizes aus: mit den Sandsteinterrassen oberhalb des Klostergartens als Spielfläche, mit der historischen Silhouette des Franziskanerklosters im Hintergrund und ...