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Drei neue Regeln bei der WM

Bei der 21. Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland gibt es drei regeltechnische Neuerungen:

Videobeweis: Er kommt bei dieser WM erstmals zum Einsatz. Die Regeln sind dieselben wie in der Bundesliga. Das Ganze soll allerdings transparenter ablaufen als in Deutschland. Für die Zuschauer innerhalb und außerhalb der Stadien sollen keine Fragen offenbleiben. Wiederholungen und Grafiken werden auf den Anzeigetafeln zu sehen sein. Zudem sollen wichtige Informationen an die TV- und Radiokommentatoren weitergegeben werden.

Vierte Einwechslung: Nach zwei Jahren Testphase – unter anderem im Pokalwettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes – darf nun auch bei der WM in der Verlängerung ein vierter Feldspieler eingewechselt werden. Das gilt für alle Spiele der K.o.-Runde vom 30. Juni an. Die Regelhüter des International Football Association Board kamen zu dem Schluss, dass die Testphase erfolgreich verlaufen sei.

Kommunikation zwischen Trainerbank und Tribüne: Laut Regelwerk dürfen "kleine, tragbare Elektro- oder Kommunikationsgeräte in der technischen Zone eingesetzt werden, sofern dies zu Taktik- oder Coachingzwecken oder zum Wohl der Spieler geschieht". Beim deutschen Team wird Assistenztrainer Marcus Sorg von der Tribüne aus Informationen an den zweiten Assistenten Thomas Schneider auf der Bank weiterleiten.
Schlagworte: Thomas Schneider, Marcus Sorg
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