Türkei
Hinterbliebene des Minenunglücks fühlen sich vom Staat alleingelassen
Hinterbliebene des Minenunglücks in der Türkei fühlen sich allein.
Shabtai Gold und Cigdem Akyol (dpa)
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ISTANBUL. Vor genau einem Monat hat sich im westtürkischen Soma das schwere Minenunglück mit 301 Toten ereignet. Was genau zu dem Unglück führte, ist noch immer unklar. Auf Unterstützung des Staates warten die Familien der Todesopfer bislang vergeblich.
Innerhalb von 24 Stunden wurde Tomurcuk Sidal Mutter und Witwe. Die 21-Jährige brachte ihr erstes Kind zur Welt, als ihr Mann Ergün im Bergwerk verschüttet wurde. Die einzige Hilfe, die sie seit dem Unglück vor einem Monat erhalten habe, ...