Hinter der Gaudi steckt viel Arbeit
Die Narrenzünfte organisieren das närrische Treiben in den Gemeinden / Manche plagen Nachwuchssorgen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HEXENTAL/BATZENBERG. Die "fünfte Jahreszeit" hat begonnen. Auch in den Dörfern rund um Schönberg und Batzenberg machen sich Hexen, Geister und Teufel daran, den Winter auszutreiben. Sie stürmen die Rathäuser, "befreien" Schul- und Kindergartenkinder, stellen Narrenbäume, richten Umzüge, Kinderfeste, bunte Abende und Tanzpartys aus und locken damit Tausende aus den Häusern. Selbst sind die meisten Gruppen schon seit Monaten in ganz Baden unterwegs. Die Bollschweiler Teufel und Hexen beispielsweise werden bis Aschermittwoch 25 Fahrten unternommen haben.
Hinter der großen Gaudi steckt ein enormer Arbeits- und Zeitaufwand, der bei der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Narrenzünfte von vielen Schultern getragen wird. Meist sind es einige Familien und Freundeskreise, die miteinander nach "zünftigen" Spielregeln Fasnacht gestalten und sich darüber hinaus das ganze Jahr über treffen, Feste und Ausflüge machen und die einen festen Platz in den Vereinsgemeinschaften ihrer Dörfer haben. Die Norsinger Nägelebuckhexen mit 50 Aktiven und Gutedelschlucker mit fast 40 kleinen und großen Hästrägern, die 43 Schallstadter Wölfe und die Horbener ...