Hilfe in der Not – aber zum Tod?
Vortrags- und Diskussionsabend mit Prof. Reiner Marquard beschäftigt sich mit Selbstbestimmung am Ende des Lebens.
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WALDKIRCH. "Mein Tod gehört mir!" Greift diese Parole zu kurz, wenn es in der Sterbehilfe-Debatte vor allem um Selbstbestimmung geht? Kann aus diesem Freiheitsrecht zwangsläufig das Recht auf assistierten Suizid abgeleitet werden? Was darf und soll der Staat regeln? Wo hört "Selbstbestimmung" (etwa bei Demenzkranken) auf? Wie steht es um die Würde des Arztes, der gewissensgebunden einem assistierten Suizid zur Verfügung stehen soll? Einen Diskurs über dieses hochkomplexe Thema bot Prof. Reiner Marquard.
Eingeladen zu diesem gut besuchten Vortragsabend im Gemeindezentrum St. Margarethen hatte das Ökumenische Bildungswerk in Kooperation mit der Sozialstation Waldkirch, dem Hospizdienst Silberstreif und Palliativnetz Zweitälerland."Das Ende des Lebens ist oft Beginn des Nachdenkens", begann Reiner Marquard (Honorarprofessor am Philosophischen Seminar der Uni Freiburg und Mitglied des Arbeitskreises Palliativmedizin) seinen ...