Hilfe für Geflüchtete
Der Kreisverband Freiburg des Deutschen Roten Kreuzes ist für die Integrationsarbeit mit Geflüchteten in den Gemeinden Glottertal, St. Peter und St. Märgen zuständig. Er übernimmt die Aufgaben des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald, das sich zu Jahresbeginn aus diesem Bereich zurückgezogen hat. Die Kosten für die Stelle der Integrationsmanagerin teilen die drei Gemeinden in Abhängigkeit ihrer Einwohnerzahl untereinander auf. Glottertal als einwohnerstärkste Gemeinde muss nach Auskunft des Hauptamtsleiters Konrad Hilzinger 40 Prozent der Kosten stemmen. Diese ließen sich derzeit noch nicht konkret beziffern, da nicht klar sei, wie viele Geflüchtete den Gemeinden im kommenden Jahr zugewiesen werden und wie hoch die Zuschüsse vom Land ausfallen. Sie dürften aber "deutlich im unteren fünfstelligen Bereich" liegen. Nachdem der Gemeinderat bereits im Juni einem Kooperationsvertrag mit dem DRK zugestimmt hatte, erteilte er nun auch der Vereinbarung zur internen Kostenverteilung die Zusage. Man sei zuversichtlich, mit dem DRK eine gute Lösung gefunden zu haben. Die Integrationsmanagerin unterstützt geflohene Menschen bei Behördengängen, schulischen Terminen, der Arbeitsplatzsuche oder bei Fragen rund um die Kleinkindbetreuung.
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