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Wenn der Vorsitzende eines Vereins in der Redaktion anruft und eine freundliche Anfrage stellt, freut einen das. Wenn es der Vorsitzende Bernd Matthiß vom Heimatverein "Sulzer Heimatgut" ist, wird es auch noch ein amüsantes Telefonat. "Ich bin der, der schneller mit dem Holzmachen fertig geworden wäre, wenn Sie mir am Samstag geholfen hätten", stellte er sich am Telefon vor. Kurze Denkpause und Rätselraten, wer sich da meldet. Ach, ja: Am Samstag führte der Fußweg vorbei am Matthiß’schen Haus in dem Lahrer Stadtteil und der schwer schaffende Vereinschef hatte die Passantin wohl erkannt. Am Telefon am Montag drauf teilte er dann mit, dass der Förderverein am Sonntag im Rathaus um 14 Uhr aufs neue Jahr anstoßen wird und stellte das Programm vor. Im Rahmen dessen hätte er es gern gesehen, wenn ein, zwei Gedichte vorgelesen würden, vorgetragen von ebenjener sich vor der Holzarbeit drückenden Passantin aus der BZ-Redaktion. Leider kann sie am Sonntag nicht und stellte deshalb in Aussicht, zum Neujahrsempfang 2026 zu kommen. Ob er denn schon wüsste, wann der Termin sei? Es folgte eine scherzboldhafte Antwort, die zeigt, dass Bernd Matthiß seiner Zeit voraus ist: "Sie sind fest gebucht für unseren Empfang am 30. Februar 2026." Ist notiert. Mal sehen, ob die Redakteurin helfen kann – wenn sie schon nicht beim Holzsägen mitmacht.
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