Hier geht’s um heimisches Fleisch
Zur Unterstützung der heimischen Landwirte hält die Gemeinde Breitnau an ihrem Schlachthaus fest – ein Besuch.
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HOCHSCHWARZWALD. Es ist ein stattlicher, rund 550 Kilogramm schwerer Bulle, den Manfred Mark aus St. Märgen mit seinem Viehtransporter zum Schlachthaus ins Breitnauer Gewerbegebiet Ödenbach gebracht hat. "Ich bin bei der Schlachtung dabei", sagt der Landwirt, der seinen Hof im Nebenerwerb führt. "Das Tier kennt mich, so gibt es keinen Stress. Und das wirkt sich auf die Fleischqualität aus." Gotthard Ketterer nickt. Der gelernte Koch und Metzger, der Manfred Mark vor dem Schlachthaus erwartet hat, schätzt diese Mithilfe. Es ist in diesem Jahr seine 62. Schlachtung.
"Als ich 2009 hier in Breitnau Bürgermeister wurde, war das gemeindeeigene Schlachthaus ein großes Thema", erinnert sich Josef Haberstroh. Während aber viele anderen Gemeinden im Hochschwarzwald angesichts der neuen und verschärften EU-Vorschriften ihre Schlachtstätten schlossen, "hat sich der hiesige Gemeinderat darüber verständigt, dieses Angebot den Landwirten vor Ort und aus der Region zu erhalten", fügt der Bürgermeister hinzu.Viel Geld ...