Hexerei, Folter und Allmacht Gottes
Das Bubikoner "Theater im Hof" inszenierte im Malteserschloss eindrucksvoll die Methoden mittelalterlicher Hexenverfolgung.
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HEITERSHEIM. Rauch vom Scheiterhaufen stieg nicht auf, als sich am Samstagabend im hinteren Malteserschlosshof "Die Bubiker Hexe" einem Prozess stellen musste. Autor Hans-Peter Frei und das Theaterensemble der Ritterhausgesellschaft Bubikon inszenierten zwar ein fiktives, aber historisch fundiertes Geschehen, das eindrucksvoll belegte, wie einfach seinerzeit ein Mensch zur Hexe gemacht werden konnte und wie das Verfahren ablief. Ein heikles Thema, das nachdenklich stimmen sollte, wie es um Vorurteile und Vorverurteilungen heute steht.
Der Theatersaisonabschluss in Heitersheim ist ein Freundschaftsbeweis an die Historische Gesellschaft, die in den 1980er Jahren Kontakte nach Bubikon wiederbelebte und seit dem Jahr 2000 intensivierte. Die malerischen ...