Hetze gegen Scharon

Nach dem Gipfel von Akaba wächst in Israel die Furcht vor Attentaten rechtsextremer Kreise.  

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JERUSALEM. Nach dem Friedensgipfel in Akaba geht in Israel die Furcht um, dass die extreme Rechte ein Klima für Anschläge auf den Premier Ariel Scharon schaffen könnte. An den Bushaltestellen jüdischer Siedlungen im Westjordanland prangt schon jetzt die frisch gesprühte Parole: "Scharon ist ein Verräter." Und auf mancher Jerusalemer Hauswand steht der böse Spruch "Roadmap to Auschwitz", Straßenkarte nach Auschwitz.

Der Sicherheitsapparat hat Ariel Scharon bereits in eine höhere Alarmstufe versetzt. Dessen jüngste Bekenntnisse, einen palästinensischen Staat zu akzeptieren und Siedlervorposten zu räumen, haben die Anhänger ...

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