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Herzlichen Glückwunsch BrutBox!
Die BrutBox – ein Förderprogramm der BZ.medien-Gruppe für Ideen, die "Gold wert" sind, feiert ihren ersten Geburtstag. Wir sprechen mit Manfred Neufang, dem kreativen Kopf des Projektes über die vergangenen zwölf Monate.
So, 21. Jul 2019, 9:08 Uhr
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Müssen die Ideen etwas mit Medien zu tun haben?
Das Förderprogramm ist nicht auf die Medienbranche beschränkt. Grundsätzlich ist jedes B2C-Modell für uns interessant. Dank der großen digitalen Reichweite unserer Medien können wir diese Ansätze sehr schnell validieren. Für uns ist es ein großes Anliegen, Ideen zu unterstützen, die einen gewissen Innovationsgrad, ein gutes Wachstumspotential und damit die Fähigkeit zur Skalierung haben. Im Idealfall besteht dann auch noch eine Verbindung zu BZ.medien, zu unseren Geschäftsbereichen und den vielfältigen Marken und Medien der Unternehmensgruppe. Unser Ziel ist es, die Innovationen der Zukunft zu finden und groß zu machen.
Was unterscheidet die BrutBox von anderen Gründerzentren?
Die Kombination und Unterstützung durch unsere Medienangebote ist in der hiesigen Gründerszene ein Alleinstellungsmerkmal. Durch die langjährige Erfahrung sind wir in allen Phasen der Gründung und Geschäftsfeldentwicklung ein wichtiger Coach und strategischer Partner.
Gibt es Synergieeffekte mit anderen Startups in der Lokhalle?
Die Teilnehmer des BrutBox-Förderprogramms profitieren in jedem Fall von dem kreativen Umfeld und der inspirierenden Community in der Lokhalle. Unser erstes Startup hat durch die Kreativpark-Community einen Mitgründer/Mitgesellschafter und erste Kunden akquirieren können. Wir als Medienhaus haben dort viele interessante Kontakte über die BrutBox hinaus geknüpft und Kooperationen schließen können. Die Lokhalle ist auf alle Fälle eine Bereicherung für Freiburg.
Wie kann man sich für die BrutBox bewerben?
Es gibt keine Bewerbungsfrist oder eine feste Programmdauer. Einzelpersonen oder Gruppen können sich jederzeit online unter www.brutbox.de bewerben. Man muss nur das Kontaktformular mit ein paar Fragen zur Idee ausfüllen und schon hat man sich beworben. Wer Fragen dazu hat, kann bei uns anrufen oder eine Mail an [email protected] schicken.
Was sind die Kriterien der Jury und wer sitzt in der Jury?
Die Zusammensetzung der Jury richtet sich nach der Bewerbung bzw. dem Themenumfeld der Idee. Mitglieder der Jury sind das Business Development-Team von BZ.medien, ergänzt durch Fachleute aus der Firmengruppe (z.B. aus der Logistik, dem Marketing oder der Redaktion). Auch externe Branchenkenner ergänzen im Einzelfall die Jury.
Die Jury beurteilt drei Bereiche:
- Ganz wichtig sind für uns die Menschen aus dem Bewerberteam – ihre Erfahrungen, Kompetenzen, Stärken, etc.
- Dann wollen wir wissen, welches Problem mit der Idee gelöst wird? Wir fragen gezielt nach dem Geschäftsmodell, der Wettbewerbssituation und den Marktchancen.
- Und wir versuchen herauszufinden, ob der Gründer oder das Gründerteam und BZ.medien zusammen passen? Welche Anforderungen und Erwartungen hat das Startup-Team an die BrutBox? Können wir diese Wünsche zumindest teilweise erfüllen?
Letztlich gilt aber auch bei uns der in der Startup-Szene weltweit bekannte Satz: "Man investiert nicht in das Produkt, sondern in die Menschen". Die Persönlichkeit, die Motivation und das Engagement der Gründer stehen für uns immer im Vordergrund.
Was läuft im zweiten Jahr in der BrutBox?
Die BrutBox soll noch bekannter werden und mehr Menschen animieren, uns ihre Idee vorzustellen und weiter daran zu arbeiten, innovativ zu denken und den Mut zur Unternehmens-Gründung zu haben. Wir wollen uns insgesamt noch stärker vernetzen, weiter über den Tellerrand hinausblicken, größer denken und uns noch mehr mit neuen Technologien und Ideen auseinandersetzen.
Haben Sie als Experte noch einen ultimativen Tipp für Menschen, die mit ihren Ideen jetzt durchstarten wollen?
Es ist ganz wichtig, dass sich Gründer nicht verzetteln. Fehlende Fokussierung ist oft dafür verantwortlich, dass ein Startup nicht erfolgreich ist. Man muss ein Gefühl für den Markt und die Zielgruppe entwickeln und klären, ob die eigene Idee wirklich ein vorhandenes Problem löst.
Zum Schluss möchte ich gerne jedem Gründer einen viel zitierten Rat ans Herz legen: "fail fast, learn faster". Wenn etwas nicht funktioniert, sollte man lieber früher als später die Reißleine ziehen und seine Energie für eine neue Geschäftsidee nutzen.
Mehr Informationen gibt es auf brutbox.de.
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