Hertener Kreuzweg reist nach Afrika
St. Josefshaus überlässt Gemälde afrikanischer Pfarrei in Togo / Henry Pabst organisiert Entwicklungshilfe mit ausgedienten Dingen.
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HERTEN. Eine Glocke der Pfarrei St. Urban mit dem Hertener Wappen ruft seit zwölf Jahren Christen in Dapaong zum Gottesdienst. In der nördlichsten Stadt Togos mit geschätzten 30 000 Einwohnern wird die etwa 70 Kilogramm schwere Glocke aus Herten von Hand geläutet. Nun ist der große gemalte Kreuzweg aus der Kirche des St. Josefshauses auf demselben Weg nach Afrika. Entwicklungshilfe nicht nur mit Geld, sondern mit Dingen, die hier verstauben, reaktiviert und koordiniert Henry Pabst. Aktuell sucht er zwei kleine Glocken für Gemeinden in Afrika.
Henry Papst ist in Lörrach geboren und wuchs in Herten auf. Der 66-Jährige verbrachte Jahrzehnte als Entwicklungshelfer in Togo. Seine Berufsausbildungen als Goldschmied und Krankenpfleger öffneten ihm den Weg in die verschiedensten Berufe vor Ort. Pabst arbeitete ...