Interview
Helfer im Gazastreifen: "Sie lagen da und schrien nach Wasser"
Er war fünf Wochen lang für die WHO im Gazastreifen. Nun erzählt Sean Casey, warum der dortige Einsatz mit nichts vergleichbar ist, was er in 20 Jahren humanitärer Arbeit in Krisenregionen erlebt hat.
Do, 25. Jan 2024, 19:02 Uhr
Ausland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Casey: Ich arbeite seit 20 Jahren in Krisenregionen, und ich habe noch nie so eine rapide und dramatische Verschlechterung der humanitären Lage in so kurzer Zeit gesehen. Wir mussten mitansehen, wie sich vor unseren Augen eine humanitäre Katastrophe ereignet, und zugleich sahen wir die Unfähigkeit, die basalen Bedürfnisse der Menschen abzudecken. Dieser Konflikt hat ...