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Helfende Zuwendung im Angesicht des Todes

  • Mi, 10. Dezember 2003
    Kreis Emmendingen

     

Abschied von geliebten Menschen: Eine Gruppe ehrenamtlich engagierter Frauen und Männer setzt sich unter dem Rot-Kreuz-Dach in der Notfallnachsorge ein.

KREIS EMMENDINGEN. "Der Tod ist ein Tabuthema geworden in unserer Gesellschaft", sagt Sonja Pilz. Diese Tatsache erlebt sie immer wieder an der hilflosen, oftmals hysterischen Reaktion vieler Menschen, wenn sie mit Sterben und Tod konfrontiert werden. Sonja Pilz leitet die Notfallnachsorgegruppe beim DRK-Kreisverband Emmendingen. Seit fünf Jahren gibt es diese ehrenamtlich tätige Gruppe, die Menschen in den ersten Stunden nach einem traumatischen Ereignis hilft.

Ein Beispiel: Walter H. (Name geändert) war ein glücklicher Mann. Zusammen mit seiner Frau lebte der 73-Jährige im eigenen Häuschen und genoss den Kreis der vier erwachsenen Kinder mit ihren Familien. Eines Morgens wachte er nicht mehr auf, er war im Schlaf friedlich verstorben. Auch der hinzugerufene Rettungsdienst konnte nicht mehr helfen. Bald schon merkten die Rettungsassistenten, dass die Ehefrau mit der Situation völlig überfordert war. ...

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