"Helfen, wo die Not am größten ist"
Das SOS-Kinderdorf Schwarzwald in Sulzburg feierte seinen 60. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür am Sonntag.
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SULZBURG. Alles begann mit einem Reiskorn, als Hermann Gmeiner wenige Jahre das vom Krieg zerstörte Korea besuchte und viele hungernde Kinder begegnete. Er musste was tun und verschickte Reiskörner gegen Spenden. Daraus entstand 1955 die SOS-Kinderdorf-Bewegung und mit ihr 1958 das Kinderdorf in Sulzburg. Heute gehört die Einrichtung zu den wichtigen Trägern der Jugendhilfe.
Der Gründer der heute fast weltweit agierenden SOS-Kinderdorf-Bewegung war bei seinem Besuch in Korea erschüttert: "Überall Kinder in Lumpen und zu Skeletten abgemagert", stellte er damals fest. Da begegnete er dem Waisenjungen Kim Chung Suk, der ihm ein Reiskorn als Symbol für Gesundheit, Frieden, langem Leben und Glück überreichte. Gmeiner war, so steht es in der ...