Heiter bis komatös
Für viele gehört Alkohol mit zur Fasnacht. Kein Problem, wenn man sein Limit kennt und weiß, wie die Volksdroge Nummer eins wirkt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
lkohol ist ungesund, das weiß jeder. Theoretisch wenigstens. In der Praxis sieht es anders aus. Erst recht an Fasnacht, wenn es locker zugeht. Für nicht wenige Jugendliche wird es das erste Mal sein: dass sie sich einen richtigen Rausch antrinken. Wir wollen hier schildern, wie Alkohol im Gehirn wirkt, wo die Grenzen des Zuträglichen liegen. Nicht zuletzt wollen wir auch einige Mythen zurechtrücken. Den vom Schlummertrunk zum Beispiel.
AWie die Alten, so die Jungen
Fasnacht und Alkohol. Das gehört für viele Jugendliche zusammen. Wenn ausgelassen auf der Straße gefeiert wird, drücken Erwachsene bei der Abgabe von alkoholischen Getränken an Kinder und Jugendliche so manches Auge zu. Mal ein Bierchen oder ein Schnaps – wenn die Narren unterwegs sind, scheint das so recht niemanden zu stören. Die närrische Toleranz sei jedoch kein Kavaliersdelikt, sagt Christa Merfert-Diete. Die Suchtexpertin von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen prangert besonders die vernachlässigte Vorbildfunktion von Erwachsenen an. "Egal ob Fasnacht, Oktober-, oder Schützenfest, sehr oft geben Erwachsene bei Volksfesten ein schlechtes Bild ab, indem sie sich in aller Öffentlichkeit volllaufen lassen." Für Kinder und Jugendliche habe dieses vorgelebte Verhalten eine fatale Wirkung. "Dem Nachwuchs wird vermittelt, dass es während der Fasnacht zum guten Ton gehört, Alkohol zu ...