Heiner Lohmann deckte 1981 einen Umweltskandal in Rheinfelden auf
Anfang der 80er-Jahre spielte sich in Rheinfelden ein wahrer Umweltkrimi ab, der als PCP-Skandal in die Geschichte einging. Heiner Lohmann brachte den Stein damals ins Rollen – und erhielt Morddrohungen.
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Die chemische Industrie hat Rheinfelden nicht nur Freude beschert, sondern auch handfeste Umweltskandale. Einer ereignete sich Anfang der 1980er-Jahre im Zusammenhang mit der Firma Dynamit Nobel AG, die dioxinhaltige Produkte herstellte und den Abfall in der Stadt verklappte. Für das Buch des Salmegg-Vereins zum 100-jährigen Jubiläum der Stadt hat Grünen-Stadtrat und Aufdecker des Skandals, Heiner Lohmann, einen Beitrag geschrieben. Verena Pichler hat sich mit ihm und seiner Frau Anette, Grünen-Stadträtin, unterhalten.
BZ: Herr Lohmann, worum ging’s bei dem Rheinfelder PCP-Skandal?
Lohmann: Der Skandal bestand darin, dass die Dynamit Nobel die Dynamit Nobel AG mit Pentachlorphenol ein Produkt auf den Markt brachte, bei dessen Herstellung, Verwendung, aber besonders ...