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Heimliche Krönung
Die seltsame Vereidigung Alexander Lukaschenko in Belarus zeigt die Verunsicherung des selbsternannten Wahlsiegers.
Mi, 23. Sep 2020, 22:02 Uhr
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Die Vereidigung eines Staatsoberhauptes in einer Nacht- und Nebelaktion statt in einer feierlichen Zeremonie. Geheimniskrämerei statt Glanz und Gloria. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko wählte diesen Weg am Mittwoch – offensichtlich wollte er der Demokratiebewegung im Land keine Gelegenheit geben, nach sechs Wochen der Massenproteste ein weiteres kraftvolles Zeichen gegen seine Herrschaft zu setzen.
Nicht einmal Fernsehkameras waren bei der Amtseinführung zugelassen – das sagt viel über das schwindende Selbstvertrauen Lukaschenkos. Er ist unsicher, bunkert sich ein. ...