Fast eine Million Albaner haben ihr Land verlassen – nun kommen einige zurück. Manche von ihnen sind wichtige Unternehmer, Politiker oder Aktivisten geworden.
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Der Blick über die Felder von Muharrem Cobo ist erstaunlich. Zwar sehen Weinstöcke überall so aus: Hänge mit aufgereihten Bäumchen, die strahlen vor friedlichen Farben und ein seltenes Bild geordneter Natur zeichnen. Erstaunlich ist der Blick über die Felder von Muharrem Cobo deshalb, weil so ein Anblick hier, im mediterranen Albanien, noch recht neu ist. Vor knapp zehn Jahren kam der heute 44-jährige Cobo zurück und machte aus einem Garten ein Weingut. Heute erstreckt sich der süßlich duftende Anbau über sieben Hektar, an die 100 000 Flaschen gingen im letzten Jahr über den Tisch. "Einem guten Tropfen aus Italien steht mein Wein in nichts nach", beteuert der Winzer mit fuchtelnden Händen. Eine Geste, die denen der Italiener ebenfalls in nichts nachsteht.
Als in Albanien 1991 eine über fast ein halbes Jahrhundert währende ...