"Heimat kann man nie alleine haben"
BZ-INTERVIEW: Edgar Reitz über die Arbeit am dritten Teil seines Fernsehfilmzyklus "Heimat", der heute beginnt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Von zur Schau gestellter Harmonie konnte man nicht reden bei der Vorpremiere des TV-Sechsteilers "Hei- mat 3 - Chronik einer Zeitenwende" (ARD, 20.15 Uhr) in Hamburg. Zu tief saß die Verbitterung bei Regisseur Edgar Reitz über seinen jahrelangen Kampf um die Finanzierung dieses Projekts (12 Millionen Euro, die Redaktion). Unser Mitarbeiter Harald Heinzinger sprach mit ihm.
BZ: Herr Reitz, Ihr Auftreten war ja beinahe schon eine Demonstration gegen die Allmacht des Fernsehens . . .Edgar Reitz: Na ja, man trifft diese Herren ja nicht alle Tage. Bei der Vorbereitung meines Projektes habe ich sie in sieben Jahren vielleicht einmal zu Gesicht bekommen, und ich weiß bis heute ...