Heimat als Sehnsuchtsort
Alain-Claude Sulzer liest auf Einladung des Freiburger Literaturbüros im Markgräfler Museum aus seinem Roman Postscriptum.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜLLHEIM. Die aktuellen Lesungen des Freiburger Literaturbüros kreisen um das Thema "Heimatkunde" und beleuchten es aus völlig verschiedenen Perspektiven. Dies wurde auch bei der gut besuchten Lesung von Alain-Claude Sulzer im Markgräfler Museum in Müllheim deutlich. In seinem aktuellen Roman "Postskriptum" ist Heimat etwas, das verloren gegangen ist, ein Sehnsuchtsort, der jenseits genauer geografischer Zuschreibungen vor allem an einem bestimmten Milieu, auch an einem gewissen Status festgemacht ist.
Dieser war bisher der Dreh- und Angelpunkt des Protagonisten Lionel Kupfer. Dem in den 30er-Jahren gefeierten Filmstar schien der Weg in die Zukunft als ein einziger, linearer Aufstieg ...