"Heiligtum idyllischer Schönheit"
Über Jahrhunderte gab's zwischen Freiburg und Günterstal immer wieder Streit um die Nutzung der "Güntertäler Wiesen".
Hans-Peter Widmann
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GÜNTERSTAL. "Wem schlägt das Herz nicht höher bei seinem Anblick, und sähe er es auch zum tausendsten Mal? Wer könnte sich denken, dass dieses Bild je zerstört werden dürfte, dieses Heiligtum idyllischer Naturschönheit? ". Diese Zeilen über die "Günterstäler Wiesen" aus der Breisgauer Zeitung vom 11. Juli 1910, spiegeln das Empfinden der Menschen beim Anblick des Tals wieder und zeigen zugleich die Ängste vor dessen unwiederbringlichen Verlust durch Verkauf und Bebauung.
Über 500 Jahre prägten daher auch Besitzstreitigkeiten die "Günterstäler Wiesen". Insbesondere die so genannte "Leime", ein Wald- und Weideland mit lehmhaltigen Boden nördlich der heutigen Wonnhaldestraße, stand dabei im Blickpunkt des Interesses. Ein erster durch die Stadt Freiburg 1467 ...