Handys sind in der Schule tabu
Die Haupt- und Realschule Friesenheim will kein Verbot, wirbt aber für eine Selbstverpflichtung bei Schülern und Eltern.
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FRIESENHEIM. Gewaltverherrlichende und pornografische Filmszenen auf Handys, andere Schüler filmen ohne deren Einverständnis oder SMS-Botschaften mit üblen Beschimpfungen – an der Haupt- und Realschule sind diese Vorfälle noch nicht der Alltag, aber sie sind auch nicht undenkbar. Nach dem Motto "Wehret den Anfängen" hat die Gesamtlehrerkonferenz am Dienstag beschlossen, die Benutzung von Handys auf dem Schulgelände nicht mehr zuzulassen. "Wir werden aber kein striktes Verbot aussprechen, sondern wollen in Gesprächen überzeugen – Schülerinnen und Schüler und deren Eltern", sagt Schulleiter Günter Behre.
Durch Gespräche überzeugen – so lautet die Marschroute in den nächsten Wochen für die Pädagogen am Bildungszentrum. Am Ende dieses Überzeugungsprozesses soll die Unterschrift von Eltern und Schülerinnen und Schülern unter ...