Handwerker ärgern sich über Fristen
Südbadische Unternehmer, die in der Schweiz Aufträge annehmen, haben es nicht immer leicht mit den Behörden.
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LÖRRACH. Gute Preise locken viele Handwerker aus Südbaden zum Arbeiten in die Schweiz. Doch die Freude ist nicht immer ungetrübt. Lange Anmeldefristen und hohe Mindestlöhne, die die deutschen Lohnnebenkosten nicht berücksichtigen, sowie hohe Kontroll- und Verfahrenskosten bei Unstimmigkeiten halten mittlerweile viele Betriebe davon ab, Aufträge im Nachbarland anzunehmen.
"Ich bin überzeugt, dass das eine reine Abwehrmaßnahme ist", kritisiert Walter Grimmeisen, stellvertretender Kreishandwerksmeister die langen Anmeldezeiten für Arbeiten in der Schweiz. Acht Tage bevor ein deutscher Handwerker den ersten Nagel in eine Wand in Basel hauen oder ein Haus in Liestal verputzen darf, muss er sich beim Schweizer Bundesamt ...