Haltestellen künftig ohne Barrieren
Verkehrsausschuss stimmt Umbauten zu / Stadt hinkt gesetzlichen Vorgaben um Jahre hinterher / Mehr Bushalte auf der Fahrbahn.
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OFFENBURG. Der barrierefreie und behindertengerechte Umbau der 132 Bushaltestellen in Offenburg hinkt – wie andernorts auch – erheblich hinter den gesetzlichen Vorgaben her. Seit 2013 ist im Personenbeförderungsgesetz ein Umbau bis 2022 vorgeschrieben. In Offenburg dauert die Umrüstung wohl bis 2036 und damit 14 Jahre länger. Zuerst an die Reihe kommen laut Bürgermeister Oliver Martini die Haltestellen in der Innenstadt sowie jene in der Nähe von Seniorenheimen oder Kliniken.
Damit auch Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte mit Rollator möglichst reibungslos den ÖPNV nutzen können, muss der Spalt zwischen Haltestellenkante und Buseinstieg möglichst klein sein. Der Höhenunterschied darf dazu nach dem Absenken des Niederflurbusses höchstens fünf Zentimeter betragen. Das wird nur erreicht, wenn die Bordsteinkante mindestens 18 ...