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Jagd-Experte und Roman-Autor: Ferdinand von Raesfeld ist bis heute in Jägerkreisen ein Begriff. Foto: Forst- und Jagdmuseum auf dem Darss
An einem stürmischen Novemberabend des Jahres 1600 nach des Herrn Geburt schritt ein kleiner Mann den schmalen Uferpfad an einem der Altwässer des Rheins entlang. Eine weite, braune Kotze hielt ihm den naß fallenden Schnee vom Leib, den Kopf bedeckte eine abgegriffene Mütze aus Otterbalg. Er ging schwer und schleppend, wie nach langer Wanderung.
DER ROMAN
Mit diesen Worten beginnt ein Roman mit dem Titel "Der weiße Hirsch", der 1920 im Parey-Verlag in Berlin erscheint. Als Unterzeile erscheint "Eine Romanze aus dem Schwarzwald" auf dem Einband, was – nach heutigem Verständnis – etwas in die Irre führt: Zwar gibt es in dem Buch die eine oder andere zart ...