H.C.Starck-Kollegen reicht’s
150 Mitarbeiter machten gestern ihrem Unmut über den geplanten Stellenabbau Luft.
Elisabeth Frieling
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LAUFENBURG-RHINA. Etwa 150 Mitarbeiter der H.C.Starck demonstrierten gestern Mittag eine Stunde lang gegen den geplanten Stellenabbau. Den meisten stand die Sorge um die Existenz ins Gesicht geschrieben. Während sich die insgesamt zwölf Redner kämpferisch gaben, reagierte die Belegschaft eher verhalten, aber sehr betroffen. "Wir lassen uns den Standort nicht kaputt machen", beschwor Betriebsratsvorsitzender Andreas Becker seine Leute und erntete Beifall als er sagte: "Der Investor will die Firma in zwei, drei Jahren wieder verkaufen. Aber ich will noch in 20 Jahren hier arbeiten."
Oliver Hecker, Gewerkschaftssekretär der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (Ibce), die zu dem gestrigen Streik aufgerufen hatte, war zufrieden mit der Resonanz. 150 Teilnehmer hatten sich vor den Werkstor in Rhina ...