Gutes Brot darf ruhig mehr kosten
Kleinbäcker werden zusehends von großen Filialketten geschluckt / Viele Betriebe haben Probleme mit der Nachfolge.
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FREIBURG. Die Deutschen sind zu Recht stolz auf ihr Bäckerhandwerk. In keinem anderen Land gibt es eine solch große Anzahl unterschiedlicher Brotsorten und Brötchen. Doch in den Einkaufskörben finden sich immer häufiger die gleichen Produkte: Große Filialketten wie K&U oder Kamps, Heizmann oder auch die Stadtbäckerei mit wenigen zentralen Produktionsstätten verdrängen zunehmend den kleinen, selbstständigen Bäckerbetrieb um die Ecke.
Noch in den fünfziger Jahren sorgten im Gebiet der alten Bundesrepublik über 55 000 selbstständige Bäcker für den Brötchennachschub beim Frühstück und für das täglich Brot. Davon sind bis Mitte vergangenen Jahres noch 16 500 übrig geblieben. Im gesamten Bundesgebiet, also einschließlich der neuen Bundesländer, beläuft sich die Zahl der selbstständigen Bäcker zur Zeit gerade noch auf etwas mehr als 20 000. ...