Guter Schlaf trotz Albtraum Kutesa
Der FC Basel verliert bei Servette Genf mit 1:2 (0:0). Gleichwohl verteidigen die Rot-Blauen den drei Tage zuvor eroberten Spitzenplatz der Fußball-Super-League.
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![Es blieb beim Anschlusstor: der Basler Philip Otele gegen Torhüter Joël Mall | Foto: IMAGO/Giuseppe Velletri / SPP Es blieb beim Anschlusstor: der Basler Philip Otele gegen Torhüter Joël Mall | Foto: IMAGO/Giuseppe Velletri / SPP](https://ais.badische-zeitung.de/piece/18/5f/1e/a7/408886951-w-640.jpg)
Ein Profi, der es von 2016 bis 2018 beim FCB bloß auf vier Liga-Einsätze gebracht hatte, vergällte seinem Ex-Club die Reise in die Romandie: Dereck Kutesa. Der derzeit beste Super-League-Torjäger kam zur zweiten Hälfte rein, bereitete den Genfer Führungstreffer von Alexis Antunes (50. Minute) vor und legte mit seinem 13. Saisontor nach (61.). Philip Otele gelang noch der Anschluss (69.).
In einer "relativ ereignisarmen ersten Halbzeit" (bz Basel) war der FCB im Vorteil. Den Jubel über das vermeintliche 1:0 von Anton Kade ("Drei Punkte wären auf jeden Fall möglich gewesen") stoppte Videoassistent Mirel Turkes jäh: Adrian Barisic war mit dem Arm am Ball (34.). In Hälfte zwei parierte Genf dann auch einen Dreifachwechsel Celestinis (58.).
Für das Spiel beim Vierten, dem FCB zuvor mit 0:6 und 1:3 unterlegen, hatte Celestini die dreimal siegreiche Elf viermal verändert. Für Marwin Hitz (Oberschenkel zwickt) hütete – wie nach der Pause gegen Luzern – Mirko Salvi das Tor. Kevin Rüegg verteidigte für Joe Mendes (gelbgesperrt). Neuzugang Metinho debütierte im Mittelfeld. Kevin Carlos blieb zunächst draußen (für Bénie Traoré). Der Stürmer hatte gegen Luzern die zwei Foulelfmeter herausgeholt, die Xherdan Shaqiri (4., 57.) zum Sieg verwandelte. Vor 21.600 Fans hatte Levin Winkler das Heimteam nach 34 Sekunden geschockt – mit dem 1:0 für die Zentralschweizer.