Tipps fürs Homeoffice
Gute Beleuchtung im Homeoffice ist wichtig
Die Augen tun am Ende eines Arbeitstags im Homeoffice weh? Das kann an der schlechten Beleuchtung des Schreibtisches liegen, die gerade an dunklen Wintertagen wichtig wäre.
dpa
Mi, 29. Dez 2021, 10:09 Uhr
Thema: Tipps fürs Homeoffice
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Das Beleuchtungsniveau im Arbeitszimmer sollte wenigstens 300 Lux betragen, so die Experten. Das schaffen Leuchtmittel mit etwa 600 Lumen, diesen Wert findet man beim Kauf auf der Verpackung. Ob die Beleuchtung im eigenen Büro das bereits bietet, kann man messen mit einem Luxmeter oder einer Lichtmesser-App für das Smartphone.
Als angenehm wird meist indirektes Licht an Decke und Wänden empfunden, etwa von Wand- oder Stehleuchten. Alternativ rät Licht.de zu diffus strahlenden Deckenleuchten oder Schienensystemen mit breitstrahlenden Leuchten.
Beleuchtung am Schreibtisch:
Direkt am Arbeitsplatz sollte die Beleuchtung aus zwei Komponenten bestehen. Die Experten raten zu einer über dem Schreibtisch platzierten entspiegelten Pendelleuchte mit direktem und indirektem Lichtanteil und einer dreh- und schwenkbaren Tischleuchte.
Letztere sollte so aufgestellt sein, dass die schreibende Hand keinen Schatten wirft - also bei Rechtshändern auf der linken Seite der Arbeitsplatte, bei Linkshändern rechts. Beim Arbeiten am Bildschirm und mit glänzenden Flächen sollte die Leuchte so stehen, dass sich darauf keine Reflexe bilden.
Am Arbeitsplatz sollte die Beleuchtungsstärke bei mindestens 500 Lux liegen. Das liefert ein Leuchtmittel mit 1000 Lumen. Mit zunehmenden Alter kann auch ein höheres Beleuchtungsniveau sinnvoll sein, da der Lichtbedarf steigt.
Licht.de bezieht sich auf Studien, wonach Sechzigjährige einen viermal so hohen Lichtbedarf haben wie Zwanzigjährige, um einen Raum gleich hell zu empfinden. Aber bereits ab dem 35. Lebensjahr sei der Lichtbedarf erhöht. Außerdem raten die Experten zu hellerem Licht bei anstrengenden Sehaufgaben, dimmbare Leuchten werden daher empfohlen.
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