Das Eierspringen am Eichener See hat Tradition
Gut gemeinter Hinweis: "D’Eier sin roh"
Am Ostermontag pilgerten auch diesmal wieder Hunderte von Zuschauern an den Eichener See, um das traditionelle Eierspringen zu erleben. Wer mitmischt beim Kampf ums Ei muss robuste Kleidung tragen.
Di, 22. Apr 2014, 16:41 Uhr
Schopfheim
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SCHOPFHEIM. Ostermontag, Nieselwetter – und wieder einmal dreht und rauft sich am Eichener See alles ums Ei: Das traditionelle Eierspringen – kulturgeschichtlich ein hochinteressantes Fruchtbarkeitsritual, zudem eine hochamüsante Gaudi – erlebt seine ungezählte Neuauflage. Die Zuschauer pilgern zu Hunderten; die Eierdiebe lauern zu Dutzenden; junges Volk wälzt sich im Gras und aus weißem Festtagsgewand wird matschbeschmierte Kampfmontur. Ein Protokoll.
13.39 Uhr: Leichter Regen, lichte Zuschauerreihen. Unten in der See-Senke stapft ein einsamer Wolfgang Bühler im Moderatoren-Ornat – schwarzer Frack, Zylinder, Mikrofon – über das Karée, das später zum Schlachtfeld ruppiger Raufereien werden wird, und beplaudert mit lockerem Mundwerk ein noch etwas bedröppeltes Publikum.13.51 Uhr: Die Zeit bis zum ...