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Gründe für den Wechsel auf Bayerisch

Renate Schmidt, stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, warb am Dienstagabend im "Löwen" für die SPD und Walter Caroli.  

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LAHR (hö). Die Konkurrenz nennt sie zuweilen "bayerische Kampfhenne". Wenig schmeichelhaft, gewiss. Aber eine Bezeichnung, bei der unterschwellig Respekt mitschwingt. Am Dienstag zeigte Renate Schmidt in Lahr ihre kämpferischen Qualitäten: Fast zwei Stunden sprach die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende über Politik und Gründe dafür, in Baden-Württemberg SPD zu wählen. Energisch, sprachgewandt, sachlich argumentierend, dennoch nie um einen flotten Spruch verlegen und stets mit einem Lächeln auf den Lippen.

Das Nebenzimmer im Hotel "Löwen", es ist Dienstag kurz vor 19 Uhr: Fast alle Stühle sind besetzt, nur ein Platz ist noch frei - der in der Mitte. Renate Schmidt ist noch nicht da. "Sie kommt gleich", versichert Landtagskandidat Walter Caroli.
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