Großgerät im kleinen Wald
Forstverwaltung plädiert für den zeitsparenden Einsatz von Erntemaschinen im Privatwald.
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HOCHSCHWARZWALD (BZ). Große Maschinen für große Wälder – so denken heute noch viele Kleinprivatwaldbesitzer. Tatsächlich wird die Holzernte zumindest im Bauernwald in der Regel durch den Waldbesitzer selbst vorgenommen. Ausgerüstet mit Motorsäge und einem Schlepper mit Seilwinde kann er vom Fällen des Baumes bis zum Rücken an den Abfuhrweg alle Arbeiten ohne fremde Hilfe selbst erledigen. Und dennoch macht sich die Forstverwaltung für den Einsatz von Großmaschinen im Kleinprivatwald stark.
Oberforstrat Helmar Binder, Forstbezirksleiter in Titisee-Neustadt: "Immer mehr Bauern wandern in andere Berufe ab. Ihnen bleibt zu wenig Zeit, ihre Wälder sachgemäß zu bewirtschaften. Während der lukrative Einschlag des Starkholzes gerade noch geschafft wird, unterbleiben in augenfälligem Maße arbeitsintensive Pflegedurchforstungen in den jüngeren Waldbeständen. Und gerade hier liegt die Stärke der Großmaschine, ...