Kapitalmarkt
Griechenland und Portugal feiern - ist die Eurokrise beendet?
Anleger reißen sich um Portugals Staatsanleihen, Athen verzeichnet einen Primärüberschuss / Doch Experten warnen davor, die guten Nachrichten überzubewerten.
unseren Agenturen & Bernd Kramer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRANKFURT. Griechenland und Portugal feiern. Investoren reißen sich um die lange verschmähten Staatsanleihen der Länder. Portugal hat erstmals seit dem Hilferuf vor drei Jahren wieder langfristig Geld bei Anlegern eingesammelt – zu Minizinsen. Vor knapp zwei Wochen hatte Griechenland bereits ein Kapitalmarkt-Comeback geliefert. Am Mittwoch verkündete Athen Haushaltszahlen, die besser waren als von Experten erwartet. Ist die Eurokrise jetzt zu Ende?
Warum sind die Portugiesenguter Laune?
Was haben die Griechen zu feiern?
Unter Berücksichtigung des Schuldendienstes stieg das Defizit 2013 allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Punkte auf 12,7 Prozent an. Und der Gesamtschuldenstand, in den auch die Notkredite der Europartner und des Internationalen Währungsfonds (IWF) von 240 Milliarden Euro einfließen, kletterte auf 175,1 Prozent des BIP, das waren 18,1 Punkte mehr als 2012.
Warum ...