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Grenzerfahrungen der besonderen Art

Ein ungewöhnliches Ausstellungskonzept präsentiert die Städtische Galerie Stapflehus im Rahmen der Regionale 25. Die Ausstellung zum Thema "Grenzen" wurde von Künstlicher Intelligenz zusammengestellt.  

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Die einzigartige Ausstellung thematisiert die vielfältigen Aspekte von Grenzen und wird durch eine innovative Zusammenarbeit zwischen menschlicher Kuratierung und Künstlicher Intelligenz (KI) gestaltet. Die Eröffnung findet am Samstag, 30. November, um 12.30 Uhr statt. Die Eröffnungsrede hält Landrätin Marion Dammann, begleitet von Grußworten des Bürgermeisters Lorenz Wehrle, Kulturamtsleiter Peter Spörrer und Patrick Luetzelschwab, dem Leiter der Städtischen Galerie. Die Kuratorin, eine Künstliche Intelligenz, wird das Konzept und die künstlerischen Positionen der Ausstellung vorstellen.

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren hat sich die Regionale zu einem trinationalen Netzwerk mit 18 Partnerorganisationen entwickelt. Dieses einzigartige Format überwindet Ländergrenzen und verbindet die Kunst- und Kulturszenen der Nordwestschweiz, Südbadens und des Elsass. Die diesjährige Regionale spiegelt die gestiegene Bedeutung des Projekts wider: Mit nahezu 900 eingereichten Dossiers wird die Relevanz als Plattform für Kunstschaffende eindrucksvoll unterstrichen.

Das Thema "Grenzen" eröffnet ein weites Feld für künstlerische und gesellschaftliche Reflexionen. Die Ausstellung thematisiert die sichtbaren und unsichtbaren Barrieren, die unser Leben prägen – von geografischen und politischen bis hin zu sozialen, persönlichen und ökologischen Grenzen. Werke von 18 Künstler:innen aus 12 Nationen beleuchten diese Aspekte auf vielfältige Weise, ob in Gemälden, Skulpturen, Installationen oder Videokunst. Die gezeigten Werke werfen einen differenzierten Blick auf die Mechanismen, die Grenzen schaffen, verschieben oder auflösen. Ob geografische Barrieren, soziale Ausgrenzung oder innere psychologische Schranken – die Ausstellung lädt das Publikum dazu ein, über die Bedeutung von Grenzen in unserer heutigen Gesellschaft nachzudenken.

Die Entscheidung, die Ausstellung von einer Künstlichen Intelligenz kuratieren zu lassen, ist ein zukunftsweisender Schritt. Mit ihrer Fähigkeit, große Datenmengen zu analysieren und Zusammenhänge zu erkennen, bietet die KI neue Perspektiven auf die Kunst und stellt dabei auch kritische Fragen zur Rolle von Technologie in kreativen Prozessen. Die Ausstellungstexte, die Konzeption der Themenräume sowie die begleitenden Medienbeiträge wurden maßgeblich von der KI entwickelt, die sogar als animierter Avatar in die Ausstellung integriert ist.

Begleitend zur Ausstellung finden Vorträge und Diskussionsforen statt, die sich mit den Chancen und Risiken von KI in der Kunst und Gesellschaft auseinandersetzen.

Ressort: Weil am Rhein

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 25. November 2024: PDF-Version herunterladen

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