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"Grass hat einen Fehler gemacht"

BZ-INTERVIEW mit Helmut Reibold über das Israel-Gedicht.  

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KREIS EMMENDINGEN. "Was gesagt werden muss" hat Literaturnobelpreisträger Günter Grass sein Nahost-"Gedicht" betitelt. Er erhebt den Vorwurf, dass die israelische Politik den Weltfrieden bedrohe, falls Iran mit Atomwaffen angegriffen werde. Seine politische Lyrik hat dem 84-Jährigen viel Kritik, doch auch Zustimmung eingebracht. BZ-Redakteur Hans-Jürgen Truöl sprach darüber mit Helmut Reibold, einem der Motoren der Partnerschaft zwischen dem Kreis Emmendingen und dem israleischen Kreis Drom Hasharon:

BZ: Wie empfinden Sie den Inhalt des Gedichts, das von der Form her allerdings eher einen Leitartikel darstellt?
Reibold: Ich hatte das Gedicht von Grass gelesen, bevor der Sturm der Entrüstung ...

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