Grafenhauser-Förster Hartmuth Frank geht in Ruhestand
BZ-INTERVIEW mit Hartmuth Frank, der nach 48 Jahren Forstdienst in den Ruhestand geht / 34 Jahre Förster in Grafenhausen.
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GRAFENHAUSEN. Nach 48-jähriger Dienstzeit ist Förster Hartmuth Frank in den Ruhestand gegangen. Von diesen nahezu fünf Jahrzehnten hat er 34 Jahre im Forstrevier Grafenhausen verbracht und das heutige Erscheinungsbild des Gemeindewaldes geprägt. Gemeinsam mit Kollegen des Forstamtes sowie weiteren Interessierten wanderte der scheidende Förster zwei Stunden durch einen Teil des Waldes, der ihm viel bedeutet hat. Unser Redakteur Wilfried Dieckmann sprach mit Hartmuth Frank über Vergangenheit und Zukunft.
BZ: Herr Frank, Förster wird man ja nicht durch Zufall. Wie sind Sie denn zu dem Beruf gekommen?Frank: Ich besitze heute noch ein Aufsatzheft aus meiner Schulzeit von 1962, in dem ich unter der Überschrift "Ein Beruf, der mir gefällt" deutlich zum Ausdruck brachte, dass es für mich zur damaligen Zeit nur einen Beruf gab, nämlich den des Försters. Als ich nach der Mittleren Reife die Schule, von der ich die Nase gestrichen voll hatte, unbedingt verlassen wollte, habe ich mich für ...