Gnadenfrist für Raffarin
Mit Nicolas Sarkozy als neuem Superminister Frankreichs bekommt der Premier Konkurrenz.
Hans-Hagen Bremer
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
PARIS. Nach der Wiederberufung von Jean-Pierre Raffarin zum Premierminister ist nun auch die Zusammensetzung der neuen französischen Regierung auf breite Kritik gestoßen. Als "Clan der Chirac-Leute" stellt die Zeitung "Libération" die neue von der Präsidentenpartei UMP dominierte Equipe vor. Die liberale UDF ist darin nur mit einem Minister vertreten. Ihr Vorsitzender François Bayrou hatte vergebens auf einem politischen Kurswechsel als Voraussetzung eines Regierungseintritts bestanden.
Nach der Niederlage der Regierungsparteien hatte Premierminister Raffarin seinen Rücktritt angeboten, er war von Staatspräsident Chirac jedoch sofort mit der Bildung eines neuen Kabinetts beauftragt worden. Mit 17 ...