"Glucke" mit Siegeswillen
DIE NUMMER EINS: Margot Queitsch (SPD) ist seit 24 Jahren eine feste Größe im Gemeinderat.
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Sie hat ein Hobby gesucht, damals als junge Mutter. Und die Politik gefunden. 1972 trat Margot Queitsch nach dem Misstrauensvotum gegen Willy Brandt in die SPD ein, wurde ein Jahr später Kassiererin im Ortsverein St. Georgen, gründete die Jusos mit und schaffte 1980 als Kreisvorsitzende gleich bei ihrer ersten Kandidatur den Sprung in den Gemeinderat. Heute ist die Politik auch ihr Beruf: Seit drei Jahren ist sie Landtagsabgeordnete. Und sie ist unangefochtene Stimmenkönigin der SPD - weshalb sie auf der Liste erneut ganz oben steht.
"Nein, nein", sagt Margot Queitsch, sie werde garantiert nicht Fraktionsvorsitzende. "Ich habe lange genug geschwätzt." Immerhin zehn Jahre lang. von 1989 bis 1999 hat sie die SPD-Fraktion durch schwierige Zeiten geführt. B 31 und Konzerthaus spalteten Linke und Rathaustreue. Queitsch fand sich ...