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Glimpfliches Urteil für die Kultusministerin

Annette Schavan wehrt sich tapfer gegen die schwer wiegenden Vorwürfe, die Kanzler Karl-Anton Hanagarth vor dem Breisacher Narrengericht gegen sie vorbringt.  

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BREISACH (fk). Teufelsbraut oder Mutter Theresa? Lebender Albtraum aller Lehrer und Lehrerinnen oder Rettungsanker der baden-württembergischen Bildungspolitik? Abiturientenkillerin oder Maria Montessori? Die Auffassungen von Kanzler und Advokat standen sich unversöhnlich gegenüber, als es am Samstag beim Gauklerpranger der Narrenzunft Breisach darum ging, ein närrisches Urteil über die baden-württembergische Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Annette Schavan, zu finden.

Gleich mit mehreren schwer wiegenden Verfehlungen, vom kaiserlichen Ankläger Karl-Anton Hanagarth wortgewandt vorgetragen, sah sich die Ministerin für "Gott und die Welt" auf dem harten Anklagestuhl konfrontiert. Ein Glück für sie, dass sie vor dem Recht sprechenden Kaiser Rudolf von Habsburg und seiner Gemahlin jederzeit auf ihren dem Kanzler in keiner Weise nachstehenden Verteidiger (Andreas Geyler) und auf ihre eigene humorvolle Schlagfertigkeit verlassen ...

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