Glimpflich davongekommen: Deniz Ohdes Roman "Ich stelle mich schlafend"
In "Ich stelle mich schlafend", ihrem zweiten Roman, erzählt Deniz Ohde, wie Prägungen dazu prädestinieren, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Sie liest am 14. Mai in Freiburg.
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Deniz Ohde zeichnet in ihrem zweiten Roman ein irritierend fatalistisches Frauenbild. Foto: IMAGO
Als ein 40-Jähriger kürzlich in einem Einkaufszentrum in Sydney sechs Menschen erschoss, waren darunter fünf Frauen. Die taz zitierte angesichts der hohen Zahl von Frauenmorden in Australien – bis Ende April wurden in diesem Jahr 27 Frauen umgebracht – eine Umfrage, in der 44 Prozent der befragten australischen Männer zwischen 18 und 34 ...
In "Ich stelle mich schlafend", ihrem zweiten Roman, erzählt Deniz Ohde, wie Prägungen dazu prädestinieren, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Sie liest am 14. Mai in Freiburg.
