Voltigieren
Glamour und Eleganz
In Ebnet voltigiert die große Voltigier-Gruppe auf dem Friesen-Wallach Caruso. Sie trainieren zweimal die Woche, einmal mit und einmal ohne Pferd.
Anna Isele, Klasse 8c & Realschule Bonndorf
Do, 23. Mai 2013, 10:55 Uhr
Schülertexte
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Friesen sind für das Voltigieren nicht ganz so üblich, auch wenn sie beim Galoppieren sehr elegant aussehen. Voltigieren ist die Erweiterung des Reitens. Schon im Mittelalter gehörte das Auf- und Abspringen von einem galoppierenden Pferd zu den Grundlagen, die auch heute beim Voltigieren gelten. Ziel des Voltigierens war die Vermittlung von Eleganz. 1920 wurde das Voltigieren als Disziplin bei den Olympischen Spielen in Antwerpen aufgenommen. Das Voltigieren wurde vermutlich noch früher als das Geräteturnen angefangen. Es ist weit verbreitet und eine sehr beliebte Zirkusattraktion.
Bei einem Wettkampf werden die beiden Pflichtblöcke A und B geturnt. Diese werden meistens im Galopp ausgeführt. Eine selbst zusammengestellte Einzel- und Partnerkür muss mit passender Musik im Galopp oder Schritt geturnt werden. Beim Einlaufen müssen Voltigierer, Longenführer und Pferd im Gleichschritt zur Musik hintereinander gehen. Die Richter werden gegrüßt, und die Voltigierer stellen sich an der Seite in einer Reihe auf. Das Pferd muss mindestens eine Runde traben, um zu zeigen, dass es nicht lahmt. Dann können die ersten Voltigierer mit ihrer Kür anfangen. Beim Voltigieren gibt es ein Voltigierabzeichen und drei Motivationsabzeichen: das Steckenpferd, das Kleine Hufeisen und das Große Hufeisen. Die Übungen werden allein, zu zweit und zu dritt einstudiert. Das Voltigieren ist nicht ganz ungefährlich, die Verletzungen gehen von Prellungen, Kreuzbandrissen bis zu verstauchte Gelenken oder gebrochene Knochen.
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