Giacomo Puccinis „Mantel“ und Béla Bartóks „Blaubart“
Unaufhaltsam nimmt die Tragödie ihren Lauf: Freiburg feiert eine Opern-Doppelpremiere. Giacomo Puccinis "Mantel" und Béla Bartóks "Blaubart" werden auf der Bühne auf dem Ganter-Areal inszeniert.
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Unaufhaltsam nimmt die Tragödie ihren Lauf: Mord am Ende von Giacomo Puccinis Einakter „Der Mantel“. Von links: Michele (Juan Orozco), Nebenbuhler Luigi (Adriano Graziani) und Giorgetta (Christina Vasileva) Foto: Korbel
"Schatz, woran denkst du gerade?", flötet sie. "An mein Auto", entgegnet er knochentrocken. Ihr gar nicht mal unfreundlicher Kommentar: "Du Macho!" Ein Dialog aus der Radiowerbung. Wir sind indes bei der Oper. Denn auch in der Freiburger Version von Béla Bartóks "Herzog Blaubarts Burg" ist der Protagonist mit dem Wagen da. Blaubart fährt mit Limousine vor und nutzt eifrig die Fernbedienung. Auf der 30 Meter breiten XXL-Bühne der Theaterhalle auf dem Ganter-Gelände ist enorm viel Platz. Bei Tilo Steffens wird sie zur Einheitsbühne für zwei Einakter: ...
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