"Gewiss kein Unternehmen im Rückwärtsgang"
BZ-INTERVIEW mit Heinz Heumüller, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von H. C. Starck, zum Stellenabbau und zur Qualifizierungsoffensive in Laufenburg.
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LAUFENBURG. Zur "Unternehmensoptimierung", wie es in der offiziellen Begründung hieß, baut H. C. Starck am Standort Laufenburg 40 von 470 Stellen ab. Warum der Personalbedarf reduziert wird, wie die Qualifizierung der verbleibenden Belegschaft vonstatten gehen soll und wie viel Geld die Firma am Hochrhein investieren will, fragte BZ-Redakteurin Elisabeth Frieling den Vorsitzenden der Geschäftsführung in Goslar, Dr. Heinz Heumüller.
BZ: Herr Heumüller, wie soll der Stellenabbau – rein logistisch – in nächster Zeit abgewickelt werden? Wer muss gehen?Heumüller: So herum möchte ich die Frage nicht beantworten. Wir sind nicht mit dem primären Ziel angetreten, Arbeitsplätze abzubauen. Vielmehr sind wir derzeit dabei, durch verschiedene Aktivitäten zur Produktivitätssteigerung die gesamte Unternehmensgruppe fit zu machen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft, für die Sicherung der Standorte und einen möglichen Börsengang. Dazu gehören Investitionen genauso wie die weitere Ausbildung der Mitarbeiter. Aber auch die kritische Durchleuchtung von ...